Wie gelangt man im morgendlichen Frühverkehr am schnellsten von Seekirchen nach Salzburg?
Mit dem Rad? Dem öffentlichen Verkehr? Mit der kombinierten Nutzung von Öffis und Fahrrad? Oder doch mit dem eigenen Auto?
ÖBB, Seekirchen, Salzburg, Regionalverband Salzburger Seenland und Klimabündnis Salzburg machen den Vergleich: Startpunkt ist das Bundesgymnasium Seekirchen am Dienstag, den 17. September um 7:25.
Unser Alltag stellt hohe Mobilitätsanforderungen an uns: der Weg zur Arbeit oder zur Schule soll schnell, günstig, bequem, aber auch umweltfreundlich, gesund und sicher sein. Wir sind bemüht, unsere Alltagswege zu optimieren. Und trotzdem fällt die Wahl oft auf das eigene Auto.
In der „Vergleichsfahrt“ wollen wir vor allem der Frage auf den Grund gehen, wie es mit der Schnelligkeit verschiedener Verkehrsmittel im Salzburger Ballungsraum bestellt ist.
Die Österreichischen Bundesbahnen, die Stadtgemeinde Seekirchen, die Stadt Salzburg, der Regionalverband Salzburger Seenland und das Klimabündnis Salzburg lassen vier Verkehrsteilnehmer gegeneinander antreten: ein Autofahrer, ein Radfahrer, ein ÖBB-Kunde in Kombination mit anderen Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs und ein ÖBB-Kunde mit Fahrradmitnahme versuchen im morgendlichen Frühverkehr von Seekirchen zum Schloss Mirabell zu gelangen.
Die Vergleichsfahrt startet um 7:25 beim Bundesgymnasium Seekirchen. Die Vergleichsfahrt findet im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche von 16.- 22. September 2013 statt. Ziel dieser europäischen Initiative ist es, die BürgerInnen für umweltfreundliche Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen.
2012 haben in Österreich 552 Gemeinden teilgenommen. Vergleichsfahrt-Wettbörse: Auf www.mobilitaetswoche.at wird eine Wettbörse eingerichtet, wo die BürgerInnen eingeladen werden, die schnellsten Verkehrsmittel zu tippen.
Der Gewinner der Wettbörse erhält eine ÖBB ÖSTERREICHcard. Damit können alle ÖBB Züge in Österreich für ein Jahr gratis genutzt werden.